Guten Tag. Nur um das nochmal deutlich zu machen: Wenn Mohr oder Augstein sich hinstellen würden und sagen: “Ein Aspekt des Antisemitismus ist die Gleichsetzung vom Judentum und Geld, die ich für falsch und dumm halte.” – dann wär alles wieder halb so schlimm? Also so quasi ein Ablasshandel mit Antisemitismus? „Tausche 3 peinliche NS-Israel-Vergleiche meiner Oma gegen 4 Support-Israel-Aufkleber auf meinem Kühlschrank!“ Applausapplaus führ diesen Beitrag zur Selbstentlarvung eines doch eher instabilen Antisemitismuskonstrukts, dass hier mal so und da mal so urteilt und sich anscheinend nur um die Personen und nicht um die Struktur dahinter schert. Hauptsache das Stempelkissen bleibt feucht. Dann werden auch noch saftig ein paar Feindbilder aufgetischt. Grass und Augstein gehen immer gut. Die dürfen ja nie fehlen und kann ja auch niemand ernsthaft was gegen sagen. Die Linkspartei und SZ schön selektiv als Nachtisch oben drauf. Gibt ja keine Antisemiten sonst. Das hat gesessen. Edel. Dass der Autor auch noch eingeschnappt ist, weil er nicht verstanden hat, was „à la“ heißt, krönt diese Meisterleistung. Herzlichen Dank.
Gefällt mirGefällt mir